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Bärenfalle Zivilisation – Bruno zu Gast bei Freunden
HOME: Journing-Priest | Email an User

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Bärenfalle Zivilisation – Bruno zu Gast bei Freunden



Politik International Journing-Priest Allgemein
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Seit dem erbärmlichen Abschuss des Braunbären Bruno darf man sich wohl endgültig von der Romantik, dass in unseren Breitengraden eine Koexistenz zwischen Mensch und „gefährlichen Wildtieren“ möglich ist, verabschieden. Die Art und Weise wie dieser Abschuss zustande kam lässt den Schluss zu, dass man sich von weiteren Werteskalen ebenfalls verabschieden kann. Oder besteht doch noch eine Hoffnung den Wildtieren Grundrechte auf Leben einzuräumen, wie im Beispiel von Spanien, wo man zumindest für Menschenaffen eine gerechtere Lösung anstrebt?

Als angehender Superstar hatte Bruno denkbar schlechte Manager. Musste er aber auch gerade dort hingehen wo er hin wollte, und sich nicht nur dort aufhalten wo sein Manager Mensch es ihm empfohlen hatte.

Tatsache ist, dass scheinbar auch keine Naturschutzorganisation mit einem Betäubungsgewehr näher als 150 Meter an Bruno ran kommen wollte. Hatte doch zumindest schon ein schönes Plätzchen in einem der Naturparks der Region auf ihn gewartet.
100 000 Euro soll die Jagd verschlungen haben, damit hätte er und seine Artgenossen eine sehr lange Zeit in einem adäquaten Quartier verbringen können. Geld dass auch dringend, meist durch Besuchermangel, von den zur Zeit schon oft maroden Naturparks gebraucht wird. Von den Einnahmen durch den Besuch seines Naturparks ganz zu schweigen.

Der Wunsch „gemma Bruno schaun“ wäre sicher unzählige Male von Kindern geäußert worden, und auch die Erwachsenen wären von einem Besuch bei einem Medienstar nicht abgeneigt gewesen.

Jetzt „steppt der Bär“ wieder bei den Jagdlobbyisten, die sich wohl schon lange genug von Bruno an der Nase herumgeführt fühlten. Gratulation an alle Beteiligten!!! Sie haben mit Erfolg die Hoffnung auf andere Lösungsmodelle in unserer Zivilisation beispiellos für die nahe Zukunft zerstört, und ihre destruktive Macht eindringlich demonstriert. By the way: Gesetze lassen sich aber in einer Demokratie bekannter Weise ändern! Also, wieder ran an die Spielkonsolen, da draußen wird’s wohl auch nicht lebenswerter..........

e.i.w.i.w.s.w.s.


Verfasst am:
04.07.2006

Copyright:
Journing Priest

Nur für Presse?:
NEIN



Bewertungen: 2 | Gesamtpunkte: 20 | Punkte-Durchschnitt: 10,00

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06.07.2006
Von: max479
Bewertung: 10 Punkte
Feedback: Dem Bericht ist nichts mehr hinzuzufügen.
Das traurige Ende eines Bären, der nur ein Bär sein wollte.
Hätte der Todesschütze einfach seine echte Kugel gegen eine Betäubungspatrone gewechselt, wäre er zum Held vieler geworden und "gemma Bruno schaun" hätte dann in den Tiergarten geführt und nicht dorthin, wo man in naher Zukunft nur mehr seine Überreste begutachten kann.
17.03.2013
Von: Capreolus
Bewertung: 10 Punkte
Feedback: Als ich damals die Geschichte in den diversen Medien mitverfolgt habe, habe ich bis zum Schluß gehofft, daß es eine positive Lösung gibt ! Bitter :-(

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