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Costa Rica
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Costa Rica



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COSTA RICA

20:00 Monteverde/St.Elena vor dem Cafe Soda Central - unserem Treffpunkt.
Die 2 sind immer noch nicht da! Inzwischen haben wir für uns 4 ein Zimmer reserviert – ein schönes diesmal (damit Doris und Isabella einen netten „Einstieg“ haben). Wo bleibt der Bus?!

Ca. 20:20
Schön – 2 Freundinnen in die Arme nehmen zu können!
Über die Zimmer sind sie nicht so glücklich??! Haben wir mittlerweile wirklich schon so geringe Ansprüche?


14. April
Der Ort ist bei Tageslicht noch grässlicher als am Abend. Ist eher ein Basislager als ein Dorf. Auf der Straße liegt knöcheltief feiner, puderiger, weißer Straub und die vorbeibrausenden (geschlossenen) Autos verwandeln uns in sekundenschnelle in wandelnde „Mehlstangerl“. Wir flüchten in den berühmten Regenwald. In dieser Gegend begann der Schutz der Wälder indem Kinder aus der ganzen Welt hier Schutzaktien für kleine Waldstücke kauften. Leider wirkt alles ziemlich vermarktet; man hört kaum Vogelgezwitscher denn, das vergnügliche jauchzen der Touris wenn sie in Schwindel erregender Höhe, an einem Bauchgurt auf Seilen hängend, über die Baumwipfeln sausen, übertönt die Geräusche der Wildnis. Trotzdem erblicken wir eine Schlange, Schmetterling und Simon sieht einen Nasenbären (wahrscheinlich ist der Gehörsinn dieser Tiere nicht sehr ausgeprägt). Auch das überqueren der ca. 20m hohen und bis zu 400m langen Hängebrücken bot weit über dem Dschungelboden einen neuen Einblick in, und über den Wald hinaus. Isabella ist begeistert von den vielen Mammutbäumen.



22:30 Oh Gott! Zu allem Überdruss haben die beiden Mädels auch noch Mini-Skorpione in ihrem Bett! Das können wir niiiiie wieder gut machen (Asche auf unser Haupt).

16. April
Froh darüber, den Staub hinter uns zu lassen und mit frisch gewaschenen Haaren, fahren wir wieder in die Ebene durch eine ziemlich ausgetrocknete und abgeholzte Landschaft an die Pazifikküste nach Montezuma.

Montezuma ist ein kleiner Ort mit bunten Holzhäuschen und ein paar Bars. Wir verleben ein paar vergnügliche Tage an den langen, von Palmen gesäumten Stränden; jeder hat seine eigene Farbe von schwarz bis weiß (ich meine den Sand – und nicht uns 4). Der Wellengang ist sehr heftig und Doris und ich haben eine Menge Spaß dabei uns von den Wellen an den Strand rollen zu lassen und dann, auf dem Hintern sitzend wieder ins Meer gezogen zu werden (am Abend waren wir eine ernstzunehmende Konkurrenz für die „Pavian-Bosse“!). Isabella und Doris fühlen sich hier richtig wohl – immerhin haben wir jetzt getrennte Unterkünfte.

18. April
Der Weg zum Wasserfall führte uns einen Bach entlang durch den Dschungel. Nach einem erfrischenden Bad im Staubecken des 25m hohen Wasserfall, wollten wir zu den darüber liegenden Kaskaden. Zu viert kletterten wir, mit Hilfe von Lianen, steil bergauf über Wurzeln – sehr anspruchsvoll – sehr tapfer von den Mädels gemeistert. Trotz der weiblichen Duftunterstützung bevorzugen die Moskitos weiterhin mich – warum nur!?!

21. April
Wegen der langen, heißen Reise nach Alajuela, den schlechten oder teuren Quartieren, den schweren Rucksäcken, der nicht sehr schönen Stadt, Hunger, Durst und überhaupt landeten wir 4 schlecht gelaunt in einem für uns teuren, aber schönen Hotel und grantelten erst einmal eine zeitlang herum.

Am nächsten Tag fuhren wir wieder gut gelaunt, mit dem öffentlichen Bus (oder war’s doch ein Bus für Touris?) auf den Vulkan Poas. Bei einem Stopp im Biolanden erstanden wir köstliche Erdbeeren und tranken Gratiskaffee. Bei einem anderen Halt konnten die Leute, und vor allem Isabella, den herrlichen Blick auf San Jose fotografieren. Oben angekommen hatten wir großes Glück, und einen fantastischen, von den ewigen Wolken freigegebenen Blick in den türkisblauen Kratersee. Tief im Inneren brodelt dieser Berg noch, und so sehen wir rund um den See gelbe, 800 Crad heiße Schwefeldämpfe aufsteigen. Simon und ich finden wieder einen Weg durch den umliegenden Wald, der eigentlich nur mehr für Volontäre zugänglich ist.



23. April Tortuguera noch immer Costa Rica
Dieser vergessene Ort liegt an der nördlichen Karibikküste. Schon die ganztägige Anreise war ein Abenteuer. Da wir häufig die Busse wechseln mussten und die Straßen immer schlechter wurden, kamen wir erst am späten Nachmittag zu der riesigen Bananenplantage. Bevor der Bus durchfahren durfte, mussten wir aussteigen und unsere Schuhe desinfizieren. Diese Plantage gehört der American Fuit Company und ist eine riesige grüne „Fabrik“. Eine zweifelhafte Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass diese Bananenfelder am Rand eines wunderschönen Naturschutzgebietes liegen und 2mal im Jahr mit dem Flugzeug Pestizide verspritzt werden. Gut, das Boot der Bananeros brachte uns 1 1/2 Stunden durch ein dicht bewachsenes Flusssystem. Wir sehen Vögel, Krokodile und Basilisken. Tortuguera selbst ist ein Dorf wie am Amazonas, abgeschieden vom Rest der Welt hingepflanzt auf ein Stückchen trockenen Boden zwischen Atlantik auf der einen Seite und Dschungel auf der anderen. Kleine Holzhütten stehen auf Stelzen und die schmalen, unbefestigten Gässchen sind matschig vom vielen Regen.

24. April
Heute begann der Tag für uns wieder einmal um 5 Uhr (und ich dachte immer, ich werde mich in diesem Jahr erholen – pha!). Wir fuhren mit einem Boot und diesmal mit Guide in die kleinen Seitenarme des ruhigen Flüsses. Nach einer halben Stunde begann es wieder zu regnen – nicht wie bei uns – sondern heftig und ohne Wind. Es ist heiß und nass werden wir auch von der hohen Luftfeuchtigkeit – also macht uns der Regen nichts aus. Wir beobachten einige der seltenen tropischen Vögel, Kaimane, kleine rote Pfeilgiftfrösche, eine gelbe Schlange, Affen, Basilisken, Leguane und ein schlafendes Faultier – aber nur dank der guten Augen unseres Guides (unglaublich wie gut sich diese Vicher tarnen können).

Am Nachmittag versuchten wir unser Glück alleine und gingen zu Fuß in den Dschungel hinter unserem Dorf. Der Wald sieht hier aus wie in den Kinderbüchern – unglaublich üppig und saftig grün mit einer großen Pflanzenvielfalt. Der Weg war sehr matschig und wir sind stellenweise bis zu den Knöcheln versunken. Auch hier hatten wir Glück und sahen Tukane, Brüll- und Spinnenaffen, verschiedene schöne Raupen, den größten Nachtfalter der Welt und beim zurückgehen noch ein extra Adrinalinstoß für mich. Ich konnte gerade noch rechtzeitig über eine Schlange springen. Sie sah sehr der lebensgefährlichen „Fair de Lance“ ähnlich – unglaublich was man in Sekundenruchteilen alles wahrnehmen kann.

25. April
Südliche Karibikküste in Puerto Viejo. Unsere letzten gemeinsamen Tage waren sehr gemütlich und entspannt. Wir fuhren mit dem Rad entlang der Küste, vorbei an Surferstränden, kleinen bunten Häuschen, Restaurants und üppiger, tropischer Vegetation. Man merkt das Ende der Trockenzeit – immer wieder werden wir von heftigen, kurzen, warmen Regenschauern überrascht. Die riesigen blauen Krabben mit orangenen Beinen und Scheren haben anscheinend große Wanderzeit. Sie tummeln sich sogar in unserem supersüßen Quartier mit buntem Mosaikboden, bunten Lampen und Bildern, Hängematten, Bambusmöbeln halboffen eingebettet in einem Blumen- und Palmengarten. Am Abend waren wir auf einem improvisierten aber netten Festival mit 3 Kurzfilmen und Lifemusik. Danach tanzten wir auf einer Trance-Party am Strand mit Lagerfeuer und netten Leuten.



28. April
Für Isabella und Doris ist der Urlaub vorbei. Ich glaube, dass sie jetzt eine Menge zu erzählen haben. Danke für die mitgebrachten und mitgenommenen Sachen! Schön war’s!

29. April
Nachdem unsere Freundinnen abgereist sind und mit ihnen die meisten Touristen, beschlossen auch wir, uns von Costa Rica zu verabschieden. Von einem Land mit wirklich beeindruckender Natur und sehr abgeschiedenen Plätzen, wundervollen Stränden und dem besten Gallo Pinto = Reis mit Bohnen und den leckersten Fruchtsäften und da haben wir nun schon wirklich viele Vergleichsmöglichkeiten.

Bueno, mi amigos hasta pronto en Panama
M.



Anlass:
Weltreise

Ort:
Costa Rica

Copyright:
keine Angabe...

Nur für Presse?:
NEIN



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06.10.2008
Von: Newsvision
Bewertung: 10 Punkte
Feedback: Toll, wie immer....lg
28.05.2019
Von: Birdland
Bewertung: 10 Punkte

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