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Stop killing dogs - EM Ukraine 2012 - Demo Wien
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Stop killing dogs - EM Ukraine 2012 - Demo Wien



Tiere Tierschutz Newsvision Allgemein
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Samstag 03.12.2011, Herbert von Karajan Platz vor der Wiener Staatsoper. Die Demo gegen das unmenschliche Abschlachten der Streunerhunde in der Ukraine im Rahmen der „Stop killing dogs – Euro 2012“ Initiative war gegen 16 Uhr anberaumt. Die Demo wurde von der österreichischen Tierschutzorganisation WEEAC (World Event to End Animal Cruelty) unter Mithilfe von Hans-Christian Haas organisiert.



................Hans-Christian Haas.....DDr. Michael Antolini......................................................Charly Swoboda

Als vor einigen Monaten bekannt wurde welche grausamen Ausmaße die Entfernung der Streunerhunde aus den Strassen der Ukraine erreichte, ging eine riesige Welle des Protests gegen die Art und Vorgangsweise durch alle Medien und Netzwerke. Ja, die Fußball Europameisterschaft ist eine Chance den wirtschaftlichen und auch sozialen Status dieses Landes zu verbessern. Also ist das Ziel „geht’s den Menschen gut, geht’s den Tieren gut“ die richtige Richtung. Aber nein, man weiß schon seit Jahren, dass die EM ausgetragen wird und man hat das Problem der Streunerhunde schlicht und einfach sträflich missachtet. Es wurde nie darauf geachtet, dass sich die Tiere nicht unkontrolliert vermehren. Und jetzt nur kurze Zeit vor der EM ein Massentötungsprogramm - schmerzhafte Vergiftungen, fahrende Krematorien wo die Tiere lebendig verbrannt werden - um nur zwei der Tötungsarten zu erwähnen.



Es war also klar, dass man sich gegen diese Vorgangsweise wehren und vor allem darauf aufmerksam machen musste. Soziale Netzwerke wie z.B. Facebook wurden zu den wichtigsten Plattformen um friedliche Protestkundgebungen zu organisieren. So auch die Demo in Wien. Rund um prominente Unterstützer wie Maggie Entenfellner (ORF) und DDr. Michael Antolini (Wiener Tierschutzverein) fanden sich ca 300-400 weitere DemonstrantInnen auch mit ihren vierbeinigen Lieblingen trotz strömenden Regens ein.



...............Maggie Entenfellner

Es hatte über einen Monat nicht geregnet, aber zu diesem Anlass musste der Himmel wohl weinen. Sicher auch deshalb, da ca 1100 Menschen zu dieser Demo alleine auf Facebook ihre Teilnahme zugesagt hatten und leider nur ein Teil davon kam. An die 3 Stunden wurde die Demo friedlich begangen. Kerzenniederlegungen, Transparente, Sprechchöre (Könnt ihr die Schreie der Tiere nicht hören, wir müssen eure Ruhe stören) und Information-Points machten die Passanten in ihrem Einkaufsstress auf das Problem aufmerksam.

Video abspielen!



Die Spenden- und Unterstützungsfreudigkeit war trotz allem sehr groß. So konnte der Veranstalter Otmar Schefknecht (WEEAC) von einer erfolgreichen Demo sprechen. Auf Grund der international sehr erfolgreichen Kooperation konnte die ukrainische Regierung zu einem Einlenken motiviert werden, obwohl die Sache leider noch lange nicht endgültig gerecht geregelt ist. Auch wenn manche Beiträge in den Medien oder Internetplattformen vielleicht überzogen oder sogar falsch waren (Bildmaterial aus anderen Ländern und von anderen Anlässen), kann man davon ausgehen, dass diese Erzürnung der Tierschützer mehr als berechtigt ist.



..............Otmar Schefknecht

Schließlich werden sich nicht Regierungen und Prominente aus Kultur und Sport zu kritischen Aktionen hinreißen lassen, wenn an dem ganzen nichts dran ist. Hier wäre ein Aufruf mehrere Medien zu konsumieren um der Wahrheit näher zu kommen ein guter Rat, aber wer tut das schon. Leider ist die Beteiligung an dieser Kritik seitens der bei der Fußball EM agierenden Sportler eher mehr als dürftig (Verträge, Sponsoren Verpflichtungen - "nau herzig sans die Gladiolen der Neuzeit"). Warum das wahrscheinlich so ist kann man sich zwar denken, aber nicht für richtig halten.

Dankenswerter Weise haben sich sehr viele prominente Schistars zu Wort gemeldet und ihre Unterstützung gezeigt. Skispringer Martin Koch bringt es auf den Punkt „Die Größe einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt“. Es bewegt sich vieles in die Richtung einer Verbesserung, aber leider gibt es noch viele ähnliche Zustände in anderen Ländern wie z.B. Rumänien, etc.! Und eines sei noch erwähnt: Wenn sich jemand für Tiere einsetzt heißt dies noch lange nicht, dass er die humanitäre Hilfe vergisst.


Mehr Infos zum WEEAC hier!

Mehr Infos zu STOP KILLING DOGS auf Facebook hier!

In diesem Sinne eine frohe aber auch besinnliche Weihnacht!


Ort:
Staatsoper - Wien

Verfasst am:
17.12.2011

Copyright:
Newsvision

Nur für Presse?:
NEIN



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29.12.2011
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01.02.2012
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