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Stopp den Abschuss geschützter Greifvögel in Niederösterreich!
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Stopp den Abschuss geschützter Greifvögel in Niederösterreich!



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Greifvogel-Petition:



Jetzt mitmachen und die Greifvogel-Petition an den zuständigen Landesrat DI Plank unterzeichnen!

Sehr geehrter Landesrat!

Kurz vor Weihnachten 2008 haben Sie eine Beutegreifer-Verordnung in NÖ erlassen, die es erlaubt, in den nächsten fünf Jahren 1000 Mäusebussarde und 250 Habichte zu schießen. Die beiden Greifvogelarten sind durch die europäische Vogelschutzrichtlinie geschützt. Die Ausnahmegenehmigung des Landes NÖ soll diesen Schutz teilweise aufheben und einen massiven Eingriff in die niederösterreichischen Bestände von Mäusebussard und Habicht ermöglichen. Diese Verfolgung wird als „vernünftige Nutzung“ bezeichnet - eine europaweit einzigartige Absurdität!
Als Grund für die teilweise Freigabe von Mäusebussard und Habicht wird genannt, dass dadurch 26 gefährdeten Tierarten, die sich angeblich im Beutespektrum der beiden Greifvögel befinden, geholfen werden soll. Ein wissenschaftlicher Nachweis dafür, dass Habicht und Mäusebussard tatsächlich einen negativen Einfluss auf die gefährdeten Arten ausüben, ist aber nicht vorhanden.

Bei 16 der genannten Arten gibt es nicht einmal einen Beweis, dass sie überhaupt von Mäusebussard und Habicht gefangen werden. In der Liste der angeblich von den zwei Beutegreifern bedrohten Tiere befinden sich so absurde Beispiele wie Sakerfalke und Wiesenotter: der Sakerfalke ist viel zu groß und wehrhaft, um sich von Habicht oder Mäusebussard erbeuten zu lassen, die Wiesenotter ist in Niederösterreich seit Jahrzehnten ausgestorben! Die Rechtfertigung für die Abschussfreigabe wird ganz offensichtlich an den Haaren herbeigezogen und dient nur jagdlichen Interessen.

Aus Sicht der Unterzeichner torpediert diese Verordung die Bemühungen für einen umfassenden Schutz der Natur in Niederösterreich. Sie ist außerdem nicht EU-rechtskonform!

Die Beutegreifer-Verordnung öffnet illegaler Greifvogelverfolgung Tür und Tor, weil sie jederzeit eine Ausrede für “irrtümliche” Abschüsse liefert. Noch schlimmer ist, dass es bei der Jagd zu unbeabsichtigten Verwechslungen mit bedrohten Greifvögeln kommen wird. Im Winterhalbjahr kommen in Niederösterreich zahlreiche gefährdete Greifvögel vor, die leicht mit Habicht und Mäusebussard zu verwechseln sind. Sakerfalke, Wanderfalke, Sperber, Kornweihe, Rohrweihe, Rotmilan, Sumpfohreule und Rauhfußbussard werden mit Sicherheit zum Opfer von Verwechslungen werden. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre ist damit zu rechnen, dass auch hochgradig gefährdete Arten wie Seeadler oder Kaiseradler betroffen sein werden.

Sehr geehrter Herr Landesrat, lassen Sie sich nicht vor den Karren jagdlicher Interessen spannen, indem Sie alte Feindbilder der Jägerschaft - wie Mäusebussard und Habicht - unter dem Deckmantel des Naturschutzes zum Abschuss freigeben!

Wir fordern Sie auf, zu Ihrer rechtlichen und moralischen Verantwortung als Naturschutzlandesrat zu stehen und diese Verordnung, sofort zurück zu ziehen!

Hier unterzeichnen!

Verfasst am:
22.01.2009

Copyright:
Birdlife/NF

Nur für Presse?:
JA



Bewertungen: 1 | Gesamtpunkte: 10 | Punkte-Durchschnitt: 10,00

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22.01.2009
Von: Capreolus
Bewertung: 10 Punkte
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