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SOS-Musikland Österreich
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Das dominierende Thema der Parlamentarischen Enquete "Zukunftsmusik" Anfang Juni war das Verhalten der heimischen Rundfunksender in Bezug auf österreichische Musikproduktionen und hier vor allem des dominierenden und marktführenden öffentlich-rechtlichen Senders ORF.
Zuletzt sendete der ORF im Durchschnitt seiner Radioprogramme 14,5 Prozent CDs mit Kompositionen aus Österreich. Auf Ö3, dem Programm mit der größten Reichweite, stammt nur jeder 18. Tonträger aus dem eigenen Land. Radio Wien sendet genauso wenig, und der Kultursender Ö1 berücksichtigt hier lebende Komponisten ernster Musik mit 5,8 Prozent.
Da dies für ein »Land der Musik« unwürdige Zustände sind, und dadurch die hier lebenden Musikschaffenden diskriminiert und die heimische Musikwirtschaft massiv geschädigt werden, hat sich nun unter dem Titel "SOS-Musikland" eine Plattform formiert, die mehr Musik aus Österreich im heimischen Rundfunk fordert. Getragen wird diese Initiative von Musikgergilde, ÖMR, Kulturgewerkschaft/Sektion Musik, IFPI, VTMÖ und FAFO.
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Verfasst am:
19.06.2008
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